Business-IT (B2B) oder IT und Business

Die Wirtschaft verändert sich durch die Digitalisierung in bislang unbekannter Geschwindigkeit. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die IT. Sie wird durch den Einsatz neuer Technologien im Idealfall vom Kostenfaktor zum Enabler neuer Geschäftsmodelle.

Ich befasse mich in meinen Texten mit Unternehmensanwendungen, strategischen Fragen des IT-Managements, Cloud Computing und Digitalisierung, Internet of Things (IoT), Machine Learning und Künstlicher Intelligenz, Big Data und Advanced Analytics oder auch Impulsen durch die Startup-Szene.

Hier finden Sie ausgewählte Arbeitsproben zum Thema Business-IT:

Intelligent entscheiden: Daten statt Bauchgefühl

Self Service, Predictive Analytics mit KI oder Analyse von Echtzeitdaten – Lösungen für Business Intelligence unterstützen Unternehmen mit modernen Funktionen bei strategischen und alltäglichen Entscheidungen. 

Daten, Daten, Daten - durch Digitalisierung und Trends wie das Internet of Things (IoT) wächst die Menge der verfügbaren Daten in Unternehmen geradezu exponentiell. Die Kunst liegt darin, diesen Datenschatz zu heben, dieses Meer an Informationen intelligent zu analysieren und dann die richtigen Entscheidungen zu treffen - oder gar neue, datenbasierte Geschäftsmodelle zu entwickeln. Eines ist klar: Das Bauchgefühl hilft bei derart komplexen Zusammenhängen nicht mehr weiter. Gefragt sind datenbasierte, strategische Entscheidungen, gefragt ist Business Intelligence, besser bekannt unter dem Kürzel BI.

„Bei Business Intelligence  ist derzeit viel Bewegung am Markt. Es geht heute bei BI um weit mehr als nur um ein neues Reporting Tool, das etwa die Entwicklung von Geschäftsdaten wie Umsätze oder Ergebnisbeiträgen aus einem ERP-System besser veranschaulicht. BI-Konzepte sind heute vielmehr ganzheitliche, integrierte Management-Systeme zur Leistungssteigerung. Im Vordergrund stehen nunmehr Leistungsziele, -Versprechen und -Garantien“, sagt Dirk Böckmann, Vorstand der avantum consult AG, ein Unternehmen der All for One Steeb AG. 

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Fintechs revolutionieren das Finanzwesen

Fintechs mischen mit neuen digitalen Technologien und Produkten die Finanzbranche auf. 

Die Machtverhältnisse in der Finanzbranche verschieben sich. Traditionelle Banken verlieren an Boden, Fintechs und Technologie-Anbieter für Finanz-Dienstleistungen gewinnen. Ein prominentes Beispiel ist Wirecard. Der 1999 gegründete Online-Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München warf Ende September 2018 das Gründungsmitglied Commerzbank aus dem DAX (Deutschen Aktienindex). 

Maßgeblich für die Zugehörigkeit zum Kreis der 30 Konzerne im DAX sind Börsenumsatz (Handelsvolumen) und Börsenwert (Marktkapitalisierung) der Unternehmen. Beim Börsenwert hatte Wirecard nicht nur die Commerzbank weit hinter sich gelassen, sondern auch schon die Deutsche Bank übertroffen. 

Eine kleine Sensation. „Der Erfolg von Wirecard ist ein tolles Signal für die Fintech-Branche. Fintech ist längst keine Nische mehr, sondern eine extrem schnell wachsende Industrie. In der Fintech-Szene passiert aktuell so viel, dass man schnell den Überblick verliert“, sagt Miriam Wohlfarth, Geschäftsführerin und Mitgründerin des Fintechs Ratepay und eine der wichtigsten Influencerinnen der Fintech-Szene. Doch was sind Fintechs eigentlich?

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Schatzmeister aus der Cloud

Treasury Management (TM) sorgt dafür, dass in Unternehmen immer ausreichend finanzielle Mittel bereit stehen. Bei der Liquiditätsplanung helfen TM-Lösungen - auch aus der Cloud.

Wie viel Geld haben wir auf unseren Konten? Können wir die Investition in die neue Maschine aus unseren laufenden Einnahmen stemmen? Oder brauchen wir einen Kredit? Wie wirken sich höhere Zinsen auf unsere finanzielle Situation aus? All diese Fragen rund um die Finanzierung von Unternehmen beantwortet das Treasury Management. 

Treasurer bedeutet eigentlich „Schatzmeister“. Er/Sie ist verantwortlich für das Beschaffen von Geld und Kapitel, die Kontakte zu Banken und Kapitalmärkten, die Liquiditätsplanung und die Absicherung finanzieller Risiken. Die Funktion unterscheidet sich hier vom Controller, der die Zahlen prüft und als Berater der Geschäftsleitung dafür sorgt, dass ein Unternehmen so wirtschaftlich wie möglich arbeitet.

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Kollege Roboter - neuer Mitarbeiter im Büro

Software-Roboter übernehmen Aufgaben und Prozesse, die vorher ein Mensch erledigt hat. Die Einsatzszenarien, Vorteile aber auch Risiken von Robotic Process Automation sind vielfältig. Ein Überblick. 

Beim Thema Roboter denken wohl viele Menschen zunächst an R2-D2 und C3PO aus Star Wars oder an Industrieroboter, die Fertigungsschritte und Prozesse automatisieren. Ihre Einsatzgebiete sind vielfältig: Sie holen Teile aus dem Regallager, bringen sie an ihren Bestimmungsort oder stapeln sie passgenau auf eine Palette. In der Automobilindustrie bauen sie die einzelnen PKW-Teile zusammen, löten, schrauben, schweißen oder lackieren. Als Roboter im Haushalt mähen sie den Rasen oder staubsaugen.

Der gemeinsame Nenner: Diese physischen Roboter automatisieren mechanische, sich wiederholende Abläufe, arbeiten sehr effizient und meist fehlerfrei, werden nicht müde oder krank und brauchen keinen langen Urlaub. In letzter Zeit finden Roboter auch ihren Weg ins Büro. Als Software-Roboter übernehmen sie einfache, monotone Prozesse wie etwa die Eingabe von Adressdaten. Das Stichwort lautet Robotic Process Automation (RPA).

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Was ist was bei Industrie 4.0?

Industrie 4.0 steht für die vierte industrielle Revolution. Basis dafür sind intelligente, digital vernetzte Systeme, die eine nahezu selbstorganisierte Produktion ermöglichen sollen. Wir klären die wichtigsten Begriffe rund um die smarte Fertigung.

Bauteile kommunizieren eigenständig mit der Produktionsanlage oder vergeben bei Bedarf selbst den Auftrag für eine Reparatur,  fahrerlose Transporter erledigen Logistikaufgaben autonom und Zulieferer, Partner und Kunden sind in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse eingebunden – die Digitalisierung verändert grundlegend die Art und Weise, wie zukünftig in Deutschland produziert und gearbeitet wird.  Das Stichwort lautet Industrie 4.0. Der Marketingbegriff steht für die vierte industrielle Revolution nach Mechanisierung mit Wasser- und Dampfkraft (Industrie 1.0), Massenfertigung mit Fließbändern und elektrischer Energie (Industrie 2.0) sowie Automatisierung der Produktion mit Elektronik und IT etwa durch die speicherprogrammierbare Steuerung (Industrie 3.0). Bei Industrie 4.0 verzahnt sich die Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik.

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Jürgen Mauerer, M.A.
Jürgen Mauerer, M.A.

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